Bio-elektrisches Beckenbodentraining gegen Inkontinenz?

Wir klären Dich rund ums Thema Blasenschwäche auf!
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Viele Menschen, die von einer Blasenschwäche betroffen sind, fragen sich: Was kann man dagegen tun und welche Maßnahmen helfen wirklich?

Aufgrund des unangenehmen Themas sprechen leider viel zu wenige betroffene Menschen über ihre Situation. Daher ist es oft nicht bewusst, dass Inkontinenz mehr Menschen betrifft als allgemein angenommen. In diesem Beitrag sprechen wir darum offen über das Thema Inkontinenz, welche Formen und Ursachen von Blasenschwäche es gibt und was wirklich dagegen hilft.

Formen von Inkontinenz

Es gibt nicht nur die eine Form von Inkontinenz. Je nach Ursache kann sie von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Die gängigsten Formen von Inkontinenz haben wir hier aufgelistet.

 

Belastungsinkontinenz

Eine Belastungsinkontinenz äußert sich darin, dass es zu einem unwillkürlichen Urinverlust als Folge von erhöhtem Druck im Bauchraum auf die Blase kommt. Dieser Druck entsteht durch körperliche Belastung wie zum Beispiel beim Heben schwerer Gegenstände, bei einer Schwangerschaft oder auch beim Husten oder Niesen.

Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz)

Bei einer Dranginkontinenz verspüren Betroffene einen plötzlichen und starken Harndrang, der so enorm ist, dass der Urin nicht mehr eingehalten werden kann. Dies passiert selbst dann, wenn die Blase nicht vollständig gefüllt ist und kann mehrmals stündlich vorkommen.

Mischinkontinenz

Die Mischinkontinenz stellt eine Mischung aus Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz dar.

Überlaufinkontinenz

Betroffene einer Überlaufinkontinenz verfügen meist über eine Nervenschädigung oder andere Einschränkungen, die es ihnen nicht erlaubt, ihre Blase beim Toilettengang vollständig zu entleeren. Dadurch kommt es zu einer übermäßig vollen Blase, die quasi überlauft und immer wieder kleine Mengen Urin abgibt.

Reflexinkontinenz

Diese Form der Inkontinenz kommt vor, wenn das Nervensystem der Blase nicht mehr voll funktionstüchtig ist. Betroffene spüren bei der Reflexinkontinenz nicht mehr genau, ob ihre Blase gefüllt ist und merken dadurch erst zu spät, wenn eine Entleerung notwendig gewesen wäre.

Ursachen für Inkontinenz

Bei einer Inkontinenz kommen viele Ursachen infrage, wodurch sich nicht pauschal sagen lässt, ob es eine bestimmte Gruppe an Betroffenen gibt. Die Möglichkeit einer gewissen familiären Veranlagung wird bei manchen Inkontinenz-Arten vermutet, doch genau gesagt werden kann nur, dass ein gestörtes Nerven- und Muskelsystem Hauptursache für Blasenschwäche ist.

 

Belastungsinkontinenz – Ursachen

Ein geschwächter Beckenboden ist die häufigste Ursache für Belastungsinkontinenz, von der Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Grund dafür ist unter anderem die Statur des Beckens, das bei Frauen breiter ist und meist eine schwächere Beckenbodenmuskulatur aufweist. Besonders nach einer Schwangerschaft ist der Beckenboden stark strapaziert, der jedoch durch gezieltes Beckenbodentraining – entweder durch bio-elektrisches Training oder Beckenboden-Kurse – wieder aufgebaut werden kann.

Weitere Ursachen für Belastungsinkontinenz sind operationsbedingte Strapazierungen von Muskeln und Bändern im Beckenbereich, hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre oder Nervenverletzungen durch Unfälle.

Dranginkontinenz (Urgeinkontinenz) – Ursachen

Für eine Dranginkontinenz gibt es viele Ursachen, die häufigste ist jedoch eine Nervenschädigung. Neurologische oder psychosomatische Erkrankungen, sowie Blasensteine und Harnwegsinfekte können aber ebenso zu einer Dranginkontinenz führen.

Überlaufinkontinenz – Ursachen

Bei einer Überlaufinkontinenz liegt die Ursache in Hindernissen im eigenen Körper. So führen neben Nervenschädigungen zum Beispiel Myome, eine vergrößerte Prostata oder eine Gebärmuttersenkung zu einer übervollen und überlaufenden Blase.

Reflexinkontinenz – Ursachen

Oftmals werden reflexartige Blasenentleerungen, die vom Betroffenen nicht mehr gesteuert werden können, durch Nervenschäden ausgelöst. So gehen Multiple Sklerose, Demenz, Schlaganfälle oder Parkinson oft mit einer Reflexinkontinenz einher.

Smart Training System

Der neue Standard für ganzheitliches bio-elektrisches Personaltraining

Bio-elektrische Impulse sind die natürlichen Funksignale unseres Körpers. Sie steuern jede Muskelaktivität und jede Bewegung.

Mit SYMBIONT ist es gelungen, ein Interface für diese neuronalen Prozesse zu entwickeln, das biophysikalische Leistungsdaten auf medizinischem Niveau misst („Track“). Dieses Messen direkt während des Trainings ist die Basis für ein darauf abgestimmtes, aktives Stimulations-Training („Train“). Durch die Dokumentation der Ergebnisse ist eine gezielte Steuerung des Trainings und der Weg zur Zielerreichung jederzeit möglich („Transform“).

Deine Zielsetzung ist der Startpunkt. Ob im Sport leistungsfähiger zu werden, die eigene Energie und physische Mitte in neuer Form zu spüren, einfach gesund zu bleiben, wieder zurückzukommen nach einer Verletzung oder ganz neu zu beginnen: M
it seinen smarten, hochflexiblen Anwendungsmöglichkeiten bietet SYMBIONT für jedes dieser Ziele ein ganzheitliches Health- und Performance-Concept, das den Weg zu diesem Ziel verständlich beschreibt, einfach umsetzt und aktiv begleitet.     

 

Was hilft wirklich gegen Inkontinenz?

Da es verschiedene Formen und Ursachen in Bezug auf Inkontinenz gibt, existieren natürlich auch zahlreiche Antworten auf die Frage, was wirklich dagegen hilft. In jedem Fall sollte die Behandlung einer Blasenschwäche individuell von Deinem Arzt auf Dich abgestimmt werden.

Das Beckenbodentraining zählt zu den beliebtesten und natürlichsten Therapiemethoden. Insbesondere Betroffene von Belastungs- und Dranginkontinenz kommen mit einem intensiven Training auf ihre Kosten – und das ganz ohne Medikamente.

Der Einsatz von elektrischer Muskelstimulation beim Beckenbodentraining liefert zudem sensationelle Ergebnisse und verbessert die Beckenbodenmuskulatur noch effektiver als herkömmliches Training. Eine von Dr. med. Armin Fischer durchgeführte Untersuchung mit über 250 Frauen lieferte nach nur 20 Anwendungen des speziellen EMS-Beckenbodenprogramms das Ergebnis von durchschnittlich 20-30 % mehr Kraft in der Beckenbodenmuskulatur der Probanden.

Die Teilnehmerinnen berichteten von einem dramatischen Rückgang ihrer Inkontinenz-Beschwerden sowie einer Besserung ihrer chronischen Rückenschmerzen und dem Verlust von Körperfett.

Auch gerade entbundene Mütter profitieren von bio-elektrischem Training. Durch das Training wird nicht nur der von der Geburt strapazierte Beckenboden, sondern auch der belastete Rücken gestärkt und zusätzliche Pfunde wieder abtrainiert.

Wichtig ist dabei nur, dass regelmäßig trainiert wird und zwischen den Trainingseinheiten ausreichend Ruhepausen eingehalten werden. Ein zweimaliges Training mit elektrischer Muskelstimulation je 20 Minuten pro Woche ist dabei ideal. Für das bio-elektrische Training eignet sich besonders das spezielle Beckenbodenprogramm, das von einem Team aus Beckenbodentherapeuten, Gynäkologen und Programmierern entwickelt wurde und sowohl zuhause als auch im Studio mit professionellen Trainern durchgeführt werden kann. Nutze für die Suche nach einem Studio in Deiner Nähe gern unsere Partner-Suche.

Beckenboden effektiv stärken mit Smart Training System

Der SYMBIONT Tec Suit ist ein Ganzkörperanzug, der gleichzeitig als Interface für neuronale Prozesse dient, das biophysikalische Leistungsdaten auf medizinischem Niveau misst. Diese Daten dienen als Grundlage für Dein Stimulations-Trainingsprogramm, das persönlich auf Dich abgestimmt wird. Die Datenerhebung und deren Dokumentation machen gleichzeitig eine Überwachung Deiner Leistungen und Fortschritte möglich und erleichtern das Erreichen Deiner Trainingsziele.

Diese Trainingsziele müssen dabei nicht nur eine Stärkung Deines Beckenbodens sein, sondern können so vielfältig sein, wie Du möchtest. Durch die elektrische Muskelstimulation des Ganzkörperanzugs werden nämlich alle Hauptmuskelgruppen im Körper gleichzeitig stimuliert und trainiert, was das Training gegenüber einem herkömmlichen Sportprogramm effektiver gestaltet. SYMBIONT begleitet Dich aktiv auf jedem Deiner Wege zum Erreichen Deiner Ziele und bietet Dir ein ganzheitliches Konzept für Deine Gesundheit und Performance.

Vorteile der Beckenbodenstimulation mittels bio-elektrischem Training

  • behandelt die Ursachen einer Blasenschwäche

  • effektive Therapiemethode, die auch zuhause durchführbar ist

  • gezielte Stimulation der gesamten Beckenbodenmuskulatur

  • reduziert Kosten und Nutzen von Inkontinenzeinlagen

  • klinisch erprobt

  • natürliche Therapiemethode, die auf Medikamente oder das Einführen von Sonden verzichtet

  • Verbindend

    Der SYMBIONT Tec Suit wird aus speziell entwickelten, antibakteriellen Hightech-Fasern und Materialien gefertigt. Er garantiert eine optimale Passform, hohe Bewegungsfreiheit und Langlebigkeit.

  • Hygienisch

    Der SYMBIONT Tec Suit fühlt sich so angenehm an wie eine zweite Haut und kann direkt am Körper getragen werden. Natürlich ist er aber auch mit spezieller Unterwäsche nutzbar.

  • Funktional und stylish

    Die signifikante Lichtarchitektur unterstreicht den futuristischen Hightech-Look des SYMBIONT. Seine einzigartige Form und das geringe Gewicht machen ihn zum perfekten, mobilen Trainingspartner.

  • Komfortabel

    Vollständig integrierte Sensoren und Trockenelektroden ermöglichen maximalen Komfort und sorgen für Wohlfühl-Training rundum.

  • Vielseitig

    Das SYMBIONT Smart Body Device misst zahlreiche Körperfunktionen – von muskulärer Aktivität über Herz-Raten-Variabilität bis zu Puls und Körper Komposition.

  • Spielerisch

    Kontrolle per Fingertipp: Die App begleitet die Trainingseinheiten und besticht durch einzigartigen Bedienkomfort.

  • Sicher

    Das SYMBIONT Smart Body Device ist sicher am oberen Rücken fixiert und bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bei optimaler Bewegungsfreiheit und Performance.

Ist das bio-elektrische Ganzkörpertraining für mich geeignet?

Prinzipiell ist das Training mit elektrischer Muskelstimulation (EMS-Training) unabhängig von Körperbau, Alter und Kondition nutzbar. Allerdings gibt es auch hier ein paar Ausnahmen – wie bei jeder Trainingsform – in deren Fall Du davon absehen oder vorher Deinen Arzt konsultieren solltest.

Trifft einer der folgenden Punkte auf Dich zu, ist ein bio-elektrisches Ganzkörpertraining für Dich eher ungeeignet:

  • Herzrhythmusstörungen

  • Anfallsleiden

  • Wunden/Hauterkrankungen etc. im Bereich der Elektroden

  • Schwangerschaft

  • Erkältung/Grippe (insbesondere bei Fieber)

  • unverheilte Knochenbrüche

  • Bandscheibenvorfall

  • Thrombose

  • elektronische Implantate

  • eingeschränkte Reaktions- und Kommunikationsfähigkeit

  • Gleichgewichtsstörungen

Wichtig: Auch nach einer Schwangerschaft sollten mindestens sechs Wochen vergehen, bevor Du mit dem bio-elektrischen Training beginnen kannst.

 

Wo kann ich das bio-elektrische Training für mich nutzen?

Durch den Hightech-Sportanzug SYMBIONT Tec Suit sind Dir komplett mobile Einsatzmöglichkeiten gegeben. Du kannst das Training Indoor und Outdoor mit Betreuung durch einen Physiotherapeuten oder Trainer nutzen. Unsere Partner-Suche zeigt Dir dafür ein passendes Studio, Personaltrainer etc.  in Deiner Nähe. Da dir das SYMBIONT Smart Training Device mittels aktueller Körperanalyse und Trainingsdaten eine Programmempfehlung zusammenstellt, hast Du die Möglichkeit, immer das optimale Training für Dich zu nutzen und Deine Fortschritte zu überwachen.